Katrin Heß unterstützt Truck You

Vor knapp vier Jahren habe ich für eine Weile auf Fleisch und alle anderen tierischen Produkte zu verzichtet. Einfach nur, weil ich sie wieder zu schätzen wissen wollte. Ich habe mich in dieser Zeit viel mit der Frage nach gesunder Ernährung beschäftigt. Wie viele andere Menschen war auch ich in dem Glauben, tierisches Eiweiß sei wichtig für unseren Körper. Das suggeriert die Fleischindustrie uns immer wieder! Ganz nach dem Motto „die Milch macht’s“. Bei meiner Auseinandersetzung kam ich um das Thema Fleischproduktion und die damit verbundenen Zustände in der Massentierhaltung nicht mehr herum. Das Ergebnis aus dieser Zeit: Bis heute habe ich nicht wieder damit angefangen, irgendwelche tierischen Produkte zu konsumieren 😊

Seitdem setze ich mich bewusst im Tierschutz ein und möchte mich auch gegen Tiertransporte stark machen! Mein Ziel ist es nicht, missionarisch alle Menschen davon zu überzeugen, sich ebenfalls vegan zu ernähren. Mir ist es wichtig, für mehr Transparenz und härtere Gesetze zum Schutz der Tiere in der Fleischindustrie zu kämpfen. Ich möchte die real existierenden Bedingungen, unter denen unsere sogenannten Nutz-Tiere (wobei die Bezeichnung an sich schon für so viel Respektlosigkeit spricht) gehalten, transportiert und getötet werden, mehr an die Öffentlichkeit bringen.

Auch wenn die Zahl der Menschen, denen bewusst zu sein scheint, wie u.a. Kühe, Schweine und Hühner gehalten oder auch getötet werden, vielleicht zunimmt… die Tortur für die Tiere auf ihrem Weg zum Schlachthof wird immer noch ignoriert. Dabei ist die Fahrt zu ihrer letztendlichen Hinrichtung nicht minder traumatisch und darüber hinaus noch fernab jeder Tierschutzgesetze. Die Transportbedingungen werden mehr denn je beschönigt, verschwiegen und bewusst hinter uneinsehbaren Transportertüren gehalten. Mit respektvollem Umgang gegenüber den verängstigten und gequälten Tieren hat das nichts zu tun. Vielmehr werden sie wie Ware verfrachtet, verladen und verschifft, zusammengepfercht und wie Dreck behandelt. Das darf so nicht weitergehen.

Wir müssen die Tiere als das erkennen, was sie sind: sensible, soziale Lebewesen mit der gleichen Leidensfähigkeit wie die, die wir Menschen besitzen! Dafür kämpfe ich. Denn:
Hätten wir endlich ein Bewusstsein für die Leidensfähigkeit der Tiere, wäre „Highway to hell“ für Kühe und Schweine auch nur ein cooler Rocksong anstelle von bitterem Alltag!

Foto: Nadine Dilly

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Danke an Animals Angels für die Bilder!

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